Le Voilier – Der Segler

J’ai voulu écrire un nouveau poème, après la montagne, c’est vers la mer que je me suis tourné. C’est une première ébauche. J’ai envie de travailler quelques tournures et découpages de vers, et de penser sur le rythme. Mais j’aime bien déjà ce résultat.

Le Voilier

Le souffle du Ponant gonfla sa peau de toile,
Elle frissonna, puis ses amarres se délièrent.
D’un râle discret, il franchit le chenal,
Et de sa proue muette, il fendit l’onde.
Le tangage fit geindre sa carène tendant les haubans
Qui gémirent dans le silence ténu.
Le safran traça le cap, seul maître à bord,
Tandis que les hublots fermés rêvaient la côte désolée.

Son fief s’éloignait, avec une insondable retenue.

À son foc, une larme d’écume s’agrippait,
Glissa sur la bordée, et se perdit dans l’abîme.
Un cordage grinça d’un chant morose,
Soupir d’une promesse difficile.

Propulsé par les vents, porté par les courants,
Son sillage, décidé, se dessinait dans l’oubli.
Son ombre s’étirait en cette heure bleue
Vers un horizon en aquarelle de lavande et d’encre.
Mais derrière lui, fondu dans l’aube,
Flottait le soupçon d’un regard à jamais tourné.

Update: Ich habe die deutsche Übersetzung aktualisiert, die nun besser zu den Gefühlen und Wahrnehmungen des französischen Originals passen sollte. Das französische Gedicht ist jedoch noch nicht fertig (es gibt einige Verse, an denen ich noch arbeiten möchte).

Ich wollte dieses Gedicht auf Deutsch übersetzen. Aber es war mir zu schwer. Ich habe eine KI gefragt, und ich denke, dass das Ergebniss anders klingt, aber trotzdem OK. Und für jeden Vers bat ich um Varianten mit einer Erklärung der Unterschiede. Dann versuchte ich, jeden Vers mit diesen Informationen zu konstruieren, und bat dann um ein Korrekturlesen, um den Text grammatikalisch zu korrigieren. Ich benutzte eine andere KI, um eine Rückübersetzung anzufertigen, um zu sehen, ob die Gegenüberstellung einen französichen Text ergab, der das ausdrückte, was ich beabsichtigt hatte.

Der Segler

Der Hauch des Ponant blähte seine Segelhaut,
er erzitterte, dann gaben seine Leinen nach.
Mit einem leisen Röcheln passierte er die Fahrrinne
und mit stummem Bug durchschnitt er die Flut.
Das Stampfen ließ den Rumpf ächzen,
die Wanten spannten sich und klagten im zarten Schweigen.
Das Gouvernail zeichnete den Kurs, alleiniger Herr an Bord,
während die geschlossenen Bullaugen von der verwaisten Küste träumten.

Sein Lehen entschwand mit unergründlicher Zurückhaltung.

An seinem Fock klammerte sich eine Schaumenträne,
glitt an der Bordwand entlang und verlor sich im Abgrund.
Ein Tau knarrte in klagender Melodie,
Seufzer eines schweren Versprechens.

Von Winden getrieben, von Strömungen getragen,
zeichnete sich seine entschlossene Kielspur ins Vergessen.
Sein Schatten reckte sich in jener Blauen Stunde
einem Horizont aus Lavendel- und Tintenaquarell entgegen.
Doch hinter ihm, im Schmelz der Morgendämmerung,
schwebte der Hauch eines für immer abgewandten Blickes.

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